Steinpilz-Risotto: so einfach, so gut und schnell gemacht!

Meine Liebe zu Risotto habe ich erst vor ein paar Jahren entdeckt – seither mag ich das Gericht aber sehr. Das Steinpilz-Risotto ist einfach, schmeckt gut und ist schnell gemacht. Klar, man muss öfter Mal umrühren, damit nichts anbrennt – aber es lohnt sich auf jeden Fall. Und Pilze gehen halt irgendwie immer, nicht? Allen voran Steinplize, der Geschmack ist einfach unvergleichlich.

Steinpilz-Risotto von boumbelle

Die Zutaten für 4 Portionen Steinpilz-Risotto

  • 1-2 El hocherhitzbares Öl
  • 1 Zwiebel, in kleinen Würfel
  • 300g Risotto-Reis
  • 2 Knoblauch-Zehen, gepresst
  • 2 dl Weissein
  • 8dl – 1 Liter Gemüse-Bouillon
  • *30g getrocknete Steinpilze, 30 Minuten eingeweicht (Einweichwasser nicht wegschütten!)
  • 1 EL Cashewmus oder 100g Parmesan

Zuerst zu den eingeweichten Steinpilzen: Nach der Einweichzeit nehme ich die Pilze einzeln aus dem Wasser, spühle sie kurz ab, drücke sie aus und schneide sie erst dann klein. Einmal auf einen Stein zu beissen, hat mir gereicht – deshalb lasse ich da Vorsicht walten. Dass Einweichwasser giesse ich dann durch ein feines Haarsieb und fange es in einem Massbecher wieder auf. Den Massbecher dann bis zur 1-Liter-Marke mit lauwarmen Wasser auffüllen und die Gemüsebouillon dazugeben. Das Einweichwasser ist voller Geschmack und viel zu schade zum weggiessen.

Und jetzt wird das Steinpilz-Risotto gekocht

Als erstes das Öl in einer Pfanne erhitzen und dann die Zwiebeln und den Reis darin glasig dünsten. Den Knoblauch dazugeben, kurz mitdünsten und dann schnell mit dem Weisswein ablöschen. Jetzt 800ml Gemüsebouillon dazugeben und den Reis unter ständigem rühren circa 20min auf mittlerer Hitze köcheln lassen. Die kleingeschnittenen Pilze gebe ich erst in den letzten 10 Minuten dazu, damit sie nicht zerfallen. Allenfalls gegen Ende der Kochzeit noch mehr Bouillon dazugeben und gut einrühren. Wenn der Reis gar ist, das Cashewmus oder den Parmesan unterrühren.

Kleiner Tipp: beim Kochen des Risottos noch ein paar Safran-Fäden hinzugeben. Ich konnte es mir auch nicht vorstellen, die Kombination ist aber unfassbar lecker! Sozusagen eine Fusion meiner beiden bisherigen Risotto-Rezepte (hier geht es zum Safran-Risotto).

*unbezahlte und unbeauftragte Werbung

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