Linsen-Chili mit Peperoni, ganz ohne Carne

Chili geht auch ohne Carne, und meine Version kann auch ohne Fleisch mit dem Original locker mithalten! Hier also mein Linsen-Chili. Da bein uns Kinder mitessen, würzen wir erst am Tisch mit Chili-Flocken und Tabasco nach. Wer mag serviert Crème fraîche dazu – oder als vegane Alternative etwas Avocado als Topping.

Linsen-Chili ganz ohne Carne

Zutaten für das vegane Linsen-Chili mit Peperoni

  • 2 Zwiebeln, in Würfel geschnitten
  • 1 Knoblauch-Zehe, zerkleinert
  • 2 Lorbeerblätter
  • 250g Linsen (ungekocht gewogen)
  • 1-2dl Rotwein
  • 1 Espresso
  • 2 Dosen geschälte Tomaten
  • 1 Dose Kidneybohnen, abgetropft
  • 4 Peperoni, in Streifen geschnitten
  • Paprika-Pulver
  • Salz, Pfeffer
  • halbe rote Chili-Schote oder Chili-Flochen
  • Tabasco
  • Avocado oder Crème fraîche

Und so wird das Chili gekocht

Zuerst die Linsen mit der doppelten Menge Wasser gar kochen (je nach Linsensorte ca. 20 Minuten), danach in einem Sieb abtropfen lassen. In einem weiteren Topf die kleingeschnittenen Zwiebeln und den Knoblauch in etwas Öl kurz glasig andünsten. Das Ganze dann mit dem Rotwein ablöschen. Jetzt die Tomaten, den Espresso und die Lorbeerblätter dazugeben. Wer die Chilischote mitkochen will, kann diese jetzt kleinschneiden und dazugeben. Dann Peperoni-Streifen, Kidney-Bohnen und Linsen untermischen. Köcheln lassen, bis die Peperoni gar sind. Mit Paprika-Pulver, Salz und Pfeffer abschmecken.

Dazu passen ein paar dicke Scheiben frisches Brot, oder Reis.

Weitere Toppings für eine Chili-Party

Das Chili eignet sich wunderbar, um viele Personen auf einmal zu verköstigen. Ich stelle dann alle Schüsseln bereit, das Chili köchelt auf dem Herd bei geringer Hitze vor sich hin – und jeder bedient sich selbst. Wer mag, kann ein paar feine Toppings vorbereiten, dann kann man sich das Gericht nach Lust und Laune selbst aufpeppen.

  • Nachos
  • Sour Cream oder Crème fraîche
  • Avocado oder Guacamole
  • Im Öl eingelegte Peperoncini
  • geriebenen Käse
  • Mais
  • Tabasco (grün und/oder rot)
  • frische Kräuter
  • Zwiebelringe / Frühlingszwiebeln

 

Das Rezept wurde ursprünglich am 05.02.2017 veröffentlicht. Ich habe es im Zuge der Überarbeitung von www.boumbelle.ch am 30.01.2019 neu gepostet.

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