Hausgemachtes Granola: weniger Zucker, viel Geschmack

Hausgemachtes Granola ist so einfach und schnell gemacht – und dennoch ist es purer Luxus für mich. Auf einer Smoothie-Bowl, über dem Birchermüesli oder als extra Crunch in der Açai-Bowl. Es schmeckt herrlich und hat absoluten Suchtfaktor! Gekauftes Granola ist oft voller Zucker und Fett. Beides verwende ich auch in meinem Granola, jedoch in bedeutend geringeren Mengen und in gesünderer Form. Ich ändere die Zutatenliste auch gern ab und verbrauche angebrochene Packungen von diversen Flocken, Samen und Nüssen. Resteverwertung deluxe also!

Hausgemachtes Granola von boumbelle

Grundrezept für mein hausgemachtes Granola

  • 2.5 Tassen (5-Korn-) Flocken
  • 0.5 Tassen grob gehackte Nüsse (Mandeln, Haselnüsse, Cashews, Pekan-Nüsse, Baumnüsse etc)
  • 1 Tasse Kerne (Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne)
  • 0.5 Tassen Leinsamen
  • 3 EL natives Kokosöl, geschmolzen
  • 2-3 EL Ahornsirup
  • 2 TL Zimt
  • 3 EL Chia-Samen, optional (erst nach dem Backen zugeben)
  • 3 EL Trockenfrüchte (Rosinen, Aprikosen, Äpfel etc.), optional (erst nach dem Backen zugeben)

Und so wird das Granola gemacht

Zuerst den Backofen auf 170 Grad Umluft einstellen. Dann die trockenen Zutaten (bis auf die Chia-Samen) in eine Schüssel geben. Das geschmolzene Kokosöl, den Ahornsirup und den Zimt dazugeben und alles gut vermischen. Jetzt den Mix auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen und in den Ofen geben. Ich backe mein Granola für 25-30 Minuten, das ist aber stark vom Ofen abhängig. Ich wende die Mischung alle 10 Minuten, damit alles schön goldbraun wird. Bitte beobachten, die Kürbiskerne werden schnell dunkel.

Danch das Granola vollständig auskühlen lassen und je nach Geschmack noch Chia-Samen und Trockenfrüchte dazugeben. Das Granola in ein sauberes, verschliessbares Gefäss geben. Ich esse esse es innert 3-4 Wochen, solange hat es bis jetzt immer gut gehalten.

Es gibt Unmengen an Rezepten für Granola online. Ich selbst habe es die ersten paar Male nach der Anleitung von Veronika (www.carrotsforclaire.com) gemacht. Sie selbst hat es von Deliciously Ella adaptiert (www.deliciouslyella.com). Mittlerweile habe ich das Rezept aber an meine Bedürfnisse und Vorräte angepasst. Ich verwende die oben genannten Zutaten in vielen meiner Rezepte und kaufe selten spezielle Superfoods etc. ein, deshalb ist das Rezept stark vereinfacht. 

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